Einestages beim Spiegel
Heute habe ich mir die Zeit genommen, das neue Zeitgeschichtsportal des Spiegel genauer anzusehen. Ganz im Stile des Web 2.0 sollen hier Jedermann und Jederfrau ihre Sicht auf zeitgeschichtliche Ereignisse veröffentlichen können. Prima Idee! Ob das Ganze funktioniert, wird davon abhängen, wie viele Menschen bereit sind, ihre ganz persönlichen Erinnerungen einzureichen. Derzeit finden sich hauptsächlich Berichte von Profis (Journalisten, Historiker usw.), deren Texte und Dokumente allerdings das Potential dieser Idee andeuten. Etwa wenn der Fotograf Reinhard Krause seine Fotos vom Ruhrpottalltag der achtziger Jahre veröffentlicht. Auch Smudo von den Fantastischen Vier kann man kaum als Jedermann bezeichnen, so interessant seine Erinnerungen an die Anfangszeit des deutschsprachigen Hip-Hop auch sein mögen.
Für uns Biografen könnte "Einestages" im Laufe der Zeit durchaus zu einem Hilfsmittel bei unserer Arbeit werden. In diesem Zusammenhang finde ich besonders das „Fundbüro“ interessant, schließlich passiert es einem oft, dass man Personen oder Lokalitäten auf Fotos nicht mehr kennt. Vielleicht können einem dann ja die Leser von Einestages helfen. Auch dafür allerdings wird eine möglichst große Zahl von Nutzern benöltigt. Warten wir es also einfach mal ab.
Für uns Biografen könnte "Einestages" im Laufe der Zeit durchaus zu einem Hilfsmittel bei unserer Arbeit werden. In diesem Zusammenhang finde ich besonders das „Fundbüro“ interessant, schließlich passiert es einem oft, dass man Personen oder Lokalitäten auf Fotos nicht mehr kennt. Vielleicht können einem dann ja die Leser von Einestages helfen. Auch dafür allerdings wird eine möglichst große Zahl von Nutzern benöltigt. Warten wir es also einfach mal ab.
broemmelhaus - 17. Okt, 14:08
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