20 Jahre als Biograf
Der 9. November ist ohne Zweifel ein deutscher Schicksalstag. Wie kein anderer Tag spiegelt er die Höhen und Tiefen deutscher Geschichte.
Aber auch für mich und meinen persönlichen beruflichen Werdegang ist es ein ganz besonderer Tag. Heute vor genau zwanzig Jahren wurde mein Buch „Nach unbekannt verzogen – Die Geschichte der Warendorfer Juden in der Zeit des Dritten Reiches“ in einer bewegenden Feierstunde der Öffentlichkeit präsentiert. Aus Anlass des fünfzigsten Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 sprach auf dieser Veranstaltung in meiner Heimatstadt damals unter anderem Paul Spiegel, der spätere Vorsitzende des Zentralrats der Juden. Sein Vater Hugo Spiegel war einer der Menschen, deren Schicksal ich in meinem Buch schilderte.
Mit der Arbeit an diesem Buch begann vor zwanzig Jahren meine Beschäftigung mit den Lebensgeschichten „einfacher“ Menschen. Die Faszination dieser Biografiearbeit sollte mich von nun an nie mehr loslassen, auch wenn in den ersten Jahren die finanziell lukrativere Dokumentation von Firmen- und Vereinsgeschichten im Mittelpunkt meiner Arbeit stand.
Im übrigen gilt es noch ein weiteres kleines Jubiläum zu feiern. Vor fünf Jahren, genau am 1. November 2003, eröffnete ich meinen Autobiografieservice in Konstanz am Bodensee. Seitdem widme ich mich vor allem dem Schreiben von Privatbiografien. Darunter finden sich natürlich auch die Lebensgeschichten von Unternehmerpersönlichkeiten, womit sich der Bogen zu den Anfangsjahren schließt.
Aber auch für mich und meinen persönlichen beruflichen Werdegang ist es ein ganz besonderer Tag. Heute vor genau zwanzig Jahren wurde mein Buch „Nach unbekannt verzogen – Die Geschichte der Warendorfer Juden in der Zeit des Dritten Reiches“ in einer bewegenden Feierstunde der Öffentlichkeit präsentiert. Aus Anlass des fünfzigsten Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 sprach auf dieser Veranstaltung in meiner Heimatstadt damals unter anderem Paul Spiegel, der spätere Vorsitzende des Zentralrats der Juden. Sein Vater Hugo Spiegel war einer der Menschen, deren Schicksal ich in meinem Buch schilderte.
Mit der Arbeit an diesem Buch begann vor zwanzig Jahren meine Beschäftigung mit den Lebensgeschichten „einfacher“ Menschen. Die Faszination dieser Biografiearbeit sollte mich von nun an nie mehr loslassen, auch wenn in den ersten Jahren die finanziell lukrativere Dokumentation von Firmen- und Vereinsgeschichten im Mittelpunkt meiner Arbeit stand.
Im übrigen gilt es noch ein weiteres kleines Jubiläum zu feiern. Vor fünf Jahren, genau am 1. November 2003, eröffnete ich meinen Autobiografieservice in Konstanz am Bodensee. Seitdem widme ich mich vor allem dem Schreiben von Privatbiografien. Darunter finden sich natürlich auch die Lebensgeschichten von Unternehmerpersönlichkeiten, womit sich der Bogen zu den Anfangsjahren schließt.
broemmelhaus - 9. Nov, 14:29
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks